Luis Buñuel war ein spanisch-mexikanischer Filmregisseur und Drehbuchautor, der als einer der einflussreichsten Filmemacher des 20. Jahrhunderts gilt. Er wurde am 22. Februar 1900 in Calanda, Spanien, geboren und starb am 29. Juli 1983 in Mexiko-Stadt.
Buñuel war bekannt für seine surrealistischen Filme, die oft soziale und politische Tabus in der Gesellschaft herausforderten. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Ein andalusischer Hund" (1929), "Die Vergessenen" (1950), "Der Würgeengel" (1962) und "Der diskrete Charme der Bourgeoisie" (1972). Er arbeitete auch mit Salvador Dalí an dem surrealistischen Kurzfilm "Ein andalusischer Hund" zusammen.
Buñuels Werke zeichneten sich durch innovative Erzähltechniken, symbolische Bilder und unkonventionelle Handlungsstränge aus. Er setzte sich oft mit Themen wie Erotik, Religion, Unterdrückung und menschlicher Natur auseinander. Seine Filme wurden sowohl von Kritikern als auch vom Publikum geschätzt und erhielten zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter einen Oscar für den besten fremdsprachigen Film für "Der diskrete Charme der Bourgeoisie".
Buñuel lebte und arbeitete in verschiedenen Ländern, darunter Spanien, Mexiko, Frankreich und den USA. Er war ein produktiver Filmemacher, der über 30 Filme in seiner Karriere drehte. Er gilt als einer der Vorreiter des surrealistischen Kinos und sein Einfluss auf die Filmgeschichte ist weitreichend.
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